Wie machst Du Deine MARKE bekannt?

Glaubst Du nicht, dass Deine Brand bekannt werden sollten? Nein. Das ist sehr schade. Das ist leider die falsche Einstellung, der auch ich am Anfang meiner Selbstständigkeit unterlegen bin. Denn eine gewisse Markenbekanntheit ist, für den Verkauft Deiner Dienstleistungen/Produkte alternativlos. Um Deine Botschaft verständlich in die Welt hinauszutragen, sollte Deine Brand mit ihrer Botschaft  zum Interessenten kommuniziert werden. Falls Du kein lebensnotweniges Produkt verkaufst, ist es die einzige Möglichkeit auf Dauer im Bewusstsein Deiner potenziellen Kunden zu bleiben. 

In der Brandkommunikation solltest Du dir die folgenden Fragen stellen, um auch die passende Käufergruppe ansprechen zu können:

1. Wen spreche ich an? Je detaillierter Dein Bild von Deinem Wunschkunden ist, umso genauer kannst Du das Angebot ausarbeiten.
2. Warum möchtest  Du Deine Kunden erreichen? „Weil ich meine Dienstleistung oder mein Produkt verkaufen möchte“, denkst Du. Das ist zwar das Ergebnis, aber nicht Dein Warum. Beim Warum geht es um Deine Problemlösung. Welches Problem löst Deine Dienstleistung?
3. Warum sollte Dein Kunde kaufen? Diese Frage kann unterschiedlich beantwortet werden. Dein Kunde braucht z. B. einen Problemlöser oder Deinem Kunden sind Nachhaltigkeit und des sozialen Engagements wichtig, welches Du ihm mit Deiner Dienstleistung bietest.
4. Wie soll Dein Kunde erreicht werden? Da sind die Wege je nach Branche verschieden. Die meisten gehen über Social-Media-Kanäle, aber klassische PR ist aber auch eine Strategie.

Auf Social Media brauchst Du einen Social Proof für Dein Vorhaben, heißt einen Beweis dafür, dass die Mehrheit Dich gut findet. Du solltest also über Deine Social Media Kommunikation Interesse wecken. Wecke Begehrlichkeiten und verlockende Angebote. Dann steigerst Du die Nachfrage und suche Dir Empfehlungsgeber, der Dein Produkt bewertet.

Motiviere Deine Kunden, Likes zu setzen und geben ihnen im Gegenzug viel Mehrwert zurück. Kommuniziere immer authentisch und scheuen auch keine Kritik, wenn sie konstruktiv ist.

Verfasste Beiträgen in den Netzwerken mit Mehrwert. Du solltest Inhalte erstellen, die mit Deinen Produkten / Dienstleistung zu tun haben.

Vermeide Füllwörter und Werbung, denn Deine Interessenten möchten auf Social Media informiert und unterhalten werden. Bleibe dabei unbedingt seriös und geben Content in einen sicheren Rahmen.

Baue Dir eine eigene Website auf oder lasse sie von einem Experten aufbauen. Diese Website kann zu Beginn sehr schlank sein, z. B. Landingpage. Lasse Deine Besucher gern wissen, dass Du noch am Anfang Deiner Unternehmung stehst. Schaue aber trotzdem auf die Optimierung Deiner Suchmaschineneinträge. SEO sollte also auch zur Bekanntmachung Deiner Marke dazu gehören. Bewährt haben sich auch hier Verweise zu anderen Websites, sog. Backlinks.

Anzeigen sind für den Anfang sehr kostspielig und bringen leider auch nicht den gewünschten Erfolg. Wende Dich deshalb lieber an eine Lokalredaktion. Wochenblätter und Zeitungen berichten gern über neue Unternehmen. Für den Erstkontakt solltest Du aber ein Thema bzw. einen Artikel vorgeschrieben haben. Du kannst auch auf Ortsmessen präsent sein, um Deine Bekanntheit zu steigern. Hier kannst Du, z. B. über Dritte, klassische Werbemedien wie Flyer verteilen lassen.

Nimm Kontakte zu anderen Unternehmen oder Selbständigen auf. Hier steht die Kontaktqualität im Vordergrund! Erweitere Dein Netzwerk beständig, aber nur mit Kontakten, die zu Dir passen. Hier kannst Du in den Austausch gehen und erfahren, welche Maßnahmen bei anderen Unternehmern gut laufen. 

Du kannst aber auch mittels einer Umfrage unter Deinen Interessenten Deine Außendarstellung prüfen. Zudem kannst Du über SEO Deine Website tracken und über die Facebook Business Suite den Erfolg Deiner Aktivitäten einsehen.

Dennoch bleibt es eine Herausforderung das eigene Unternehmen bekannt zu machen und schrittweise den Bekanntheitsgrad zu steigern. #

Sei nicht zu forsch und rechnen eher mit einem Marathon als mit einem Sprint in der Steigerung Deiner Brandbekanntheit.