Geht das?

Wenn Du als Marke auffallen möchten, dann geht das am besten über Dein Content Marketing. Aber was ist das? Content Marketing umfasst die Vermittlung Deines Wissens, Deines Geschäftsidee über unterschiedliche Medien. In diesen Medien, wie z.B. Social Media lieferst Du Mehrwert in Form von Wissen an Deine Interessenten.
Warum sich Content Marketing zum Brandaufbau eignet? Mit Content Marketing kannst Du kurzfristig Reichweite durch das Kommentieren von Inhalten auf den Plattformen erreichen. Langfristig kannst Du Deine Community rund um Deine Brand aufbauen.
Was brauchst Du, um Deine einzigartige Brand aufzubauen?
Als erstes solltest Du Deine kurzfristigen Ziele festlegen. Die langfristigen kannst Du im im Hinterkopf behalten. Bevor Du etwas zu Deiner Marke postest, beachte diese drei Punkte:
- Anziehung: Deine Kunden sollten sich von Deiner Dienstleistung oder Deinem Produkt angesprochen fühlen.
- Verführung: Deine Kunden sollten sich von Deinem Post leiten und inspirieren lassen.
- Bindung: Nach der ersten Aufmerksamkeit solltest Du Deine Kunden mit Hilfe von Hilfestellungen an Dich binden.
1. Anziehung
Was machen Dein Wettbewerber und wodurch heben er sich von Dir ab? Hast Du dieser Fakten zusammengetragen, überlege, welche zu Dir am besten passen. Nun kannst Du mit dem Storytelling darauf aufbauen und Deine Geschichte erzählen. Beachte bitte dabei, dass Du Deine Kunden damit nicht nur beeindrucken möchten, sondern Dein Vorhaben und Deine Produkte authentisch wirken lassen sollst. Ist die Story fertig, muss diese noch verbreitet werden. Das geht am besten über Social Media, gern organisch – aber leider nur mit Geduld. Schneller geht es mit gezielten Anzeigen und der Einbindung eines Automatisierungstools.
2. Verführung
Nun solltest Du Deine Kunden zum Interagieren bewegen. Dies geht am besten mit Inhalten, die Bezug auf ihre Lebenswelt nehmen. Es sollte auch Inhalte sein, die noch lange Bestand haben. Aufmerksamkeit kannst Du auch mit provokanten Aussagen erzielen. Dosiere diese Aussagen, denn was zu provokant ist, kann auch falsch verstanden werden. Eilt einem ein nicht allzu guter Ruf voraus, ist es nicht einfach da wieder herauszukommen.
Tipps zum Interagieren:
Egal wie Du mit Deinen Kunden interagierst, Deine Inhalte sollten dazu explizit einladen und das so:
- Überarbeite älteren Inhalten visuell und inhaltlich und poste mit Handlungsaufforderung erneut.
- Erstelle Artikel, wo mehrere Themen hintereinander aufgestellt werde, aber nur eines wird diskutiert. Die anderen folgen in weiteren Artikeln.
- Sorge dafür, dass Deine Blogartikel auch auf mobilen Geräten lesbar sind.
- Baue eine Art Funnel um Deine Beiträge auf, damit Deine Kunden nur wenige Möglichkeiten des Absprungs haben.
3. Bindung
Mit Bindung meine ich die Umwandung Deiner Interessenten, welche auf Deine Posts reagiert haben, in Kunden. Das geht am besten, indem Du Deine Interessenten mit Aktionen oder Inhaltsvermittlung auf Deine Website oder Landingpage leitest. Am besten funktioniert es, wenn es für den Kunden eine WIN-WIN Situation gibt, es sich also für ihn lohnt.
Doch, wann lohnt es sich?
Du kannst Deinen Kunden z. B. exklusiven Content liefern, wenn er sich in Deinen Newsletter einträgt. Oder es gibt für ihn regelmäßig Gutscheine, die er auf eine Beratung oder beim Produktkauf einsetzen kann. Du kannst ihn auch als Tester für Deine Produkte einsetzten.
Fazit:
Mit Provokation kannst Du Interaktion Deiner Kunden erreichen und Traffic generieren. Aber: zu polarisierende Inhalte können genau das Gegenteil bewirken. Deshalb solltest Du beim Brandaufbau strukturiert vorgehen und Dir überlegen, mit welchen Inhalten Du Deine Kunden erreichen kannst.
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