Als Brand wahrgenommen werden

Wie machst Du Deine Brand erlebbar?

Stelle Dir Deine Brand als Erlebnis vor und überlege mit welchem Sinn diese von Deinen Kunden wahrgenommen werden können. Denn Markenwahrnehmung ist ein Sinneserlebnis. Dein Produkt/Deine Dienstleistung ist nicht nur wahrnehmbar, sondern stellt die Vision und die Kultur Deines Vorhabens und auch Deiner Unternehmung dar. Deshalb solltest Du Deine Kunden persönlich ansprechen und Deine Botschaft mit Werten untermauern.

 

Die Markenwahrnehmung beruht auf 5 Sinneswahrnehmungen, die sich wie folgt einteilen lassen:

  • Die visuelle Wahrnehmung (Sehsinn): Dein Logo / Deine Farben / Deine Schriften.
  • Die akustische Wahrnehmung (Hörsinn): Slogan nicht nur als Wortlaut, sondern als prägnantes Schlagwort und Jingle.
  • Die olfaktorische Wahrnehmung (Geruchssinn): Der Geruch Deines Produktes sollte unverkennbar sein.   Möchtest Du Deiner Dienstleistung eine bestimmte Note geben, gibt es da die Möglichkeit des Duftmarketings.
  • Die gustatorische Wahrnehmung (Geschmackssinn): Bei Produkten spielen Geschmacks- und Hörsinn eine maßgebliche Rolle. Dein Produkt sollte nicht nur einen unverkennbaren Geschmack haben, diesen aber auch mit einem Geräusch in Verbindung bringen, z. B. das Knacken von Chips und Schokolade, bzw. das Öffnen einer Shampoo Flasche etc. 
  • Die emotionale Wahrnehmung: Dein Produkt/Ihre Dienstleistung sollte bei Deinen Kunden Emotionen auslösen. So bleibst Du besser im Gedächtnis. 

Gibt es einen Unterschied zwischen Markenwahrnehmung und Markenbotschaft?

Die Markenbotschaft sollte hervorstechen, da Deine Kunden bis zu 10.000 Markennachrichten am Tag erhalten. Jedoch deckt sich die Markenbotschaft mit der Markenwahrnehmung Deiner Kunden oft nicht. Dein Kunde nimmt Dich ja nicht nur über die Botschaft wahr, sondern über verschiedene Kanäle. Also prüfe immer wieder Deine Kommunikation auf allen Ebenen aufs Neue.

 

Es gibt auch Methoden zur Messung der Wahrnehmung, und zwar die folgenden:

  • Erstelle Markenaustauschgruppen
  • Führe Umfragen zur Marke durch
  • Überwache Dein Social Media regelmäßig

 

Da gibt es noch die Markenaustauschgruppen

In einer Markenaustauschgruppe werden positive und negative Aspekte Deiner Marke diskutiert. So erreichst Du, dass Deine Kunden sich ihre persönliche Wahrnehmung bilden können und sie Schlüsse aus ihrer tatsächlichen Wahrnehmung Deine Marke ziehen können.

Das Durchführen einer Umfrage zur Marke

Wenn Du regelmäßig Umfragen machst, hilft es Dir herauszufinden, was Deine Kunden über Deine Brand denken. Anfangs ist es zwar ein größerer Aufwand als bei einer Gruppengründung, da Du Deine Fragen präzise und einfach vorformulieren musst. Im Nachhinein hast Du  aber eine Menge Material zum Auswerten und wiederverwenden.

Bist Du auf Social Media präsent, ist das schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung. Hier kannst Du Deine Brand ausbauen und weitere Erkenntnisse über die Markenwahrnehmung erlangen, z. B. über Deine Beiträge.

 

So entstehen daraus die folgenden Fragen, die Dir bei der Markenentwicklung weiterhelfen:

  1. Welche Beiträge werden am häufigsten angeklickt?
  2. Welche Gruppen/Plattformen helfen Deiner Brand zu wachsen?
  3. Wo überall wird Deine Marke erwähnt oder kann präsentiert werden?
  4. Welche Bewertungen erhält Deine Marke?
  5. Welche Ads funktionieren am besten?

Nun habe ich Dir die Möglichkeiten der Messung Deiner Markenwahrnehmung bei Deine Kunden an die Hand gegeben. Du solltest aber nicht mit allen gleichzeitig beginnen, sondern sich eine heraussuchen, die Dir am besten gefällt und die in Deine Tagesplanung passt. Denn diese Messung solltest Du regelmäßig durchführen, um ein klares Bild zu erhalten.

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