6 Schritte zur ICH Brand

Bei den meistens von uns lösen Marken Reaktionen aus. Deshalb möchte ich hier mit einer Frage starten:

Warum ist es wichtig zur Marke zu werden, um zu verkaufen?

 

Weil Marken Vorlieben prägen, Vertrauen schaffen und über Sympathie/Antipathie entscheiden.

 

Das glaubst Du nicht, dann schaue Dir das Nutzungsverhalten von Kunden an. Wie viele Produkte nutzt Du, die einer Marke angehören?

 

Ich würde sagen bis zu 80%. Warum? Weil Du den Produkten dieser Marke eine bestimmte Qualität und Zuverlässigkeit zusprichst. Übrigens, nicht nur Produkte und Unternehmen können ein Branding haben, sondern auch Personen des öffentlichen Lebens. Als Speaker oder Coach macht es ohnehin Sinn zur Brand zu werden. Bei allen anderen ist es der erste Schritt, um ein erfolgreiches Business aufzuziehen. Denn sind wir einmal ehrlich. Wir kaufen etwas nicht der Funktion willens, sondern weil und die Person sympathisch ist und wir ihr vertrauen.

 

Um so wichtiger ist es an der persönlichen Marke zu arbeiten, denn dann machst Du den Unterschied!

Aus diesem Grund möchte ich Ihnen nachfolgend 6 mögliche Schritte aufzeigen, um zur Marke zu werden.

1. Auf das Äußere kommt es an

Denke an das Äußeren eines Lebensmittels. Der Erdbeerjoghurt wäre nur halb so lecker, würden uns nicht die knackigen Erdbeeren auf der Verpackung anlächeln. So ist es auch bei Deiner Ausstrahlung. Hier geht es nicht nur um Dein Äußeres, sondern auch um Deine Mimik und Gestik. Je selbstsicherer Du auftrittst und Dich dabei authentisch, aber auch professionell präsentierst, kommst Du auch selbstsicher beim Interessenten an. Denke dabei immer an etwas Positives, denn Deine innere Haltung beeinflusst auch Deine Ausstrahlung.

2. Beschreibe Dein Marken-EI

Dein Marken-EI beschreibt die Werte und Kompetenzen, die Du Dir und Deiner Marke zuschreibst. Der Markenkern ist hierbei der zentrale Wert, der über allem steht. Um den Kern Deiner Marke zu erfassen, stelle Dir die folgenden Fragen:

  1. Was macht meine Persönlichkeit aus?
  2. Was begeistert mich?
  3. Wofür engagiere ich mich?
  4. Was treibt mich an?
  5. Was kann ich nicht ausstehen? (Jetzt)

3. Stelle Deine Stärken heraus

Ich bin mir sicher, dass Du über viele fachliche Kompetenzen verfügst. Was aber sind Deine persönlichen Kompetenzen?

Bist Du besonders zielstrebig oder eher entspannt? Liebst Du Herausforderungen und arbeitest gern im Team?

 

Stelle eine Liste mit Deinen Fach- aber auch persönlichen Kompetenzen zusammen:

  1. Fachkompetenzen z.B. Fremdsprachen
  2. Methodenkompetenz z.B. Präsentationen
  3. Soziale Kompetenz wie Führungsstärke
  4. Persönliche Kompetenzen wie Resilienz oder Ausdauer

4.  Arbeite Deine USPs aus

Was ist Deine Unique Selling Proposition (USP)? Nun geht es darum Dein persönliches Alleinstellungsmerkmal auszuarbeiten. Hierbei können für Dich die folgenden Fragen hilfreich sein:

  1. Was ist das Besondere an Dir?
  2. Was ist einzigartig an Deinem Angebot?
  3. Wie unterscheidest Du Dich vom Wettbewerb?
  4. Worin bist Du der/die Beste?

5. Deine Wiedererkennbarkeit

Natürlich kannst Du ein Logo für Dich und Dein Unternehmen designen lassen. Das meine ich aber nicht mit Wiedererkennbarkeit. Es sollte etwas in Deinem Stil sein. Einige Unternehmer tragen z. B. Fliegen oder Krawatten in bestimmten Farben, Hosenträger, Hüte, Halstücher etc. Unternehmerinnen bekennen sich zu bestimmten Farben oder Accessoires wie Schmuck und auffälligen Schuhen. Egal, was Du Dir aussuchst, es muss zu Dir und Deinem Stil passen.

Du solltest Dein „Accessoire“ allerdings nicht ändern und immer dabeihaben. So wirst Du zur unverwechselbaren Marke.

6. Der Unterschied zum Wettbewerb

Kenne Deinen Wettbewerb und dessen Stärken und Schwächen. Grenze Dein Angebot hierzu ab und stelle Deine Vorzüge in den Vordergrund. Fokussiere Dich nur auf Deine Stärken und klammere Schwächen aus. Was, Du nicht kannst, musst Du auch nicht anbieten. Mache Dir regelmäßig Notizen zu Deinen Wettbewerbern. So bleibst Du auf dem Laufenden,

Zu guter Letzt möchte ich Dir das Netzwerken als Möglichkeit Deine Brand bekannt zu machen, empfehlen. Sei ein guter Netzwerker. Knüpfe regelmäßig Kontakte, die Dich empfehlen können, aber die auch Du wiederum als Spezialist auf ihrem Gebiet empfiehlst. Stelle bei den Gesprächen, egal ob Smalltalk am Anfang oder Businesstalk, immer Deinen USP in den Vordergrund. So bleibst Du noch lange im Gedächtnis Deiner Kontakte. Pflege Deine Kontakte und unterstütze sie.

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